Die Geschichte der Jens Hibbe Stiftung
Die Jens Hibbe Stiftung: Ein Erbe voller Tatkraft und Herzenswärme
Alles begann mit Jens Hibbe, der 1969 das Licht der Welt erblickte. Sein Vater, Ernst-Otto Hibbe, ein erfolgreicher Unternehmer, prägte ihn früh. Jens war ein Macher, ein Visionär. Schon in jungen Jahren spürte man diesen Unternehmergeist. In der heimischen Garage begann er, Rechner zu montieren und verkaufte sie mit großem Erfolg. Ein Tüftler mit Weitblick.
1990 ergriff er die Chance und expandierte in die neuen Bundesländer. Dort baute er ein Geschäft mit hochmodernen Rechnern und Dienstleistungen auf, die halfen, die Energieversorgung zu modernisieren. Jens führte nicht nur ein, sondern gleich zwei Unternehmen zu beeindruckendem Erfolg und schuf viele Arbeitsplätze. Doch bei allem geschäftlichen Erfolg vergaß er nie das Wichtigste: den Menschen. Ein respektvolles, ja freundschaftliches Verhältnis zu seinen Mitarbeitern war ihm eine Herzensangelegenheit.
Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit Jens. Viel zu früh wurde er aus dem Leben gerissen. Seine Mutter Ingeborg, die als alleinige Erbin im hohen Alter selbst an Parkinson litt, stand vor einer riesigen Aufgabe. Die Unternehmen ihres Sohnes weiterzuführen, das schaffte sie nicht mehr. Ihr größter Wunsch war es, das Lebenswerk von Jens in eine Stiftung zu überführen, um Gutes zu bewirken. Doch dieser Wunsch blieb ihr zu Lebzeiten verwehrt. Nur ein Jahr nach ihrem geliebten Sohn verstarb auch Ingeborg.
Hier tritt Helge-Werner Benke auf den Plan, ein langjähriger Freund von Jens. Da es keine weiteren Angehörigen gab, fiel ihm das Erbe zu. Und er zögerte nicht: Er beschloss, Jens' Erbe in dessen Sinne weiterzuführen und den Herzenswunsch von Ingeborg zu erfüllen. Er gründete die Jens Hibbe Stiftung. Ihre Mission ist es seither, die Forschung zur Heilung von Parkinson voranzutreiben und Betroffene dieser Krankheit zu unterstützen. Die Unternehmen von Jens wurden in die Stiftung integriert und sichern so nachhaltig die Finanzierung dieser wichtigen Ziele.